Irgendwann muss Schluss sein…

aQO1awfibPi60wr5RpOrYjU5I1h2AGunRj_v5HbOap0Liebe Freunde der Georg-Schwarz-Straße, in den nun mehr als zwei Jahren, in denen ich in unser aller Lieblingsstraße umherstreune, habe ich so viel erlebt, so viel gesehen, so viele offene und von Herzen freundliche Menschen getroffen. Allesamt sind sie mutig, optimistisch und vielleicht auch ein wenig verrückt. An dieser Stelle soll nun aber Schluss sein. Es heißt ja immer, dass man aufhören soll, wenn es am schönsten ist…

Schweren Herzens habe ich mich dazu entschlossen, das Bloggen aufzugeben. Einige neue Verpflichtungen und das baldige Ende meines Studiums, verbunden mit dieser Bachelorarbeit ;), haben mich ordentlich im (imaginären) Schwitzkasten. Und ein hastig dahin geschlampter Blogeintrag, das würde dem wilden Leipziger Westen nicht im Ansatz gerecht werden.

So was wollte ich im Übrigen immer schon mal sagen (zu jedem Abschied gehört natürlich auch ein wenig Theatralik 🙂 ): ich danke allen, die mich unterstützt, geliked, geteilt, für mich die Werbetrommel gerührt und mit mir in Gedanken tagein, tagaus durch die Georg-Schwarz-Straße gewandert sind. Wo immer auf der Welt ihr auch alle wohnen mögt… Und ein ganz großes Danke an meine Lieblingsfotografin Karen, mit ihrem Blick für’s Besondere.

Ich weiß nicht warum, aber zum Ende fällt mir hier noch eine Szene aus Winnie Pooh ein:  „What day ist it?“, asked Pooh – „It’s today“, squeaked Piglet.  – „My favourite day“, said Pooh.

Nun sind wir alle nicht traurig, sondern halten stets die Augen offen, denn es gibt so viel Berichtenswertes und vor allem so viel Schönes da draußen! Au revoir!

P.S.: Der kleine Georg-Schwarz-Straßen-Blog wäre in vertrauensvolle Hände abzugeben. Wen ihr wen kennt, der wen kennt… Ihr wisst schon…

(Text: Helena Mohr/ Foto: Karen Lemme)

2 Gedanken zu „Irgendwann muss Schluss sein…

  1. NEIIIIIN!!! Schluchz, das tut richtig weh, liebe Helena!
    Aber du hast mich zwei Jahre mit deinem wunderbaren Blogg so schön unterhalten und über die GSS informiert, dafür möchte ich dir von Herzen danken und dir für alles, was du dir noch vorgenommen hast, alles Glück der Welt wünschen. Hasta la vista.

  2. Och Mönsch. Das ist echt schade, denn nicht nur deine Fotografin hatte einen Blick für Details, sondern vor allem du hattest einen Blick für das Besondere im Alltag der GSS. Du hast einem diese Straße und ihre Bewohner immer auf so sympathische Weise ganz nah gebracht, dass man sich fast wähnte, diese zu kennen. Es wäre wirklich toll, wenn jemand diese Tradition fortsetzt. Und vielleicht findet sich ja dann auch mal jemand für die Merseburger Straße *lach*. Dir jedenfalls alles Gute und ganz viel Glück und Erfolg für deinen weiteren Weg. Es war schön hier.

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